Urlaub mit Hund ist einfach wundervoll. Man kann die schönste Zeit des Jahres mit seinem Wauz verbringen. Auch dieser kommt mal aus dem Alltag heraus und man erlebt die tollsten Dinge gemeinsam.
Doch nicht immer möchten wir uns komplett nach der Fellnase richten, wenn es darum geht das Urlaubsziel auszusuchen. 😉
Klar ist es schön an die Ost- oder Nordsee zu fahren. Oder in den Harz. Deutschland ist meiner Meinung nach als Urlaubziel sowieso total unterschätzt…
Doch Urlaubsfeeling kommt ja eigentlich erst so richtigrichtig 100% auf, wenn es warm ist, wir eine andere Sprache hören, das Essen auch eine tolle Abwechslung bietet und vor allem die Sonne viel scheint.
Um an diese Orte in Europa jedoch zu kommen, müssen wir dann immer einen wenn nicht sogareinigeTage Fahrt in Kauf nehmen. Ich bin ja eine ziemliche Rennsau und habe sogar Strecken wie San Sebastian => Hamburg mal an einem Tag runtergerissen. Jaja, ich bin verrückt. 🙄
Aber ich fahre echt gerne Auto und wenn es ein komfortabler Leihwagendazu ist und dieser einen Tempomat hat, ist das alles nur halb so schlimm. Ein paar feineHörbücher, meinen tollen Mann an meiner Seite und im Rückspiegel das fröhliche Pixie-Gesicht und ab geht die Luzie!
Klar –so 15-18 Stunden im Stück sind nicht wirklich angenehm, aber dann ist man wenigstens da. 😉
Zudem ist Pixie so unfassbar geduldig auf Autofahrten, dass ich es einfach mal risikiert habe.
Würde ich jetzt aber auch nicht regelmäßig machen wollen.
Wobei ich die Strecke von Hamburg nach Bordeaux immer in einem Stück fahre. Dann ist man so 10 Stunden unterwegs und es duftet wenigstens schon richtig „anders“ draussen.
Das ist doch echt das tollste, wenn man mit dem Auto reist: Man fährt nach einigen Stunden die Fenster herunter und es ist wärmer, es duftet nach Lavendel (Frankreich) oder Pinien (Portugal) und der erste Kaffee an der Raststätte mag gräßlichschlecht sein – er schmeckt dennoch köstlich nach Urlaub! 😛
Somit bin ich auch echt ein großer Fan von Autoreisen mit Hund – solange der Wauz das natürlich auch problemlos mit macht.
Super ist es, wenn manes entspannt angehen kann – sich Strecken von 5-6 Stunden heraussucht, dort ein kleines Hotel oder B&B ansteuert (welches natürlich hundefreundlich sein muss! ) und mit Zeit reist. Dann wird die Reise zum Erlebnis und das Ziel ist die Belohnung. Ist echt schön.. keine Frage.
Haben wir jetzt auch schon zweimal bis an die Algarve gemacht. Ein Zwischenstopp bei unseren liebsten Freunden in San Sebastian wo Pixies große Liebe Sizu lebt – ein Shiba Inu den sie seit Welpenbeinen kennt und liebt und die beiden sind ein Traumpaar.
Ja und dann schnell nach Portugal! ich liebe dieses Land so sehr. 🙂
Doch: dann kommt die Rückfahrt. Und es geht genau andersherum: es wird immer kälter. Man kommt vom gemütlichen Fahren auf den spanischen und französischen Autobahnen die so wunderbar ausgebaut sind noch zu den ebenfalls mäßig fahrenden „Locals“ inBelgien dann auf die deutsche Autobahn. Brr…der Fahrstil wird um einen herum immer anstrengender und wenn wir ganz bis nach Hamburg müssen, ist die Laune dann echt im Eimer. 😛
Ich mag meine Heimatstadt aber glücklich bin ich nicht, wenn ich zurück muss.
Zudem: die Reise nach Portugal kostet uns 3 Tage pro Strecke. Das sind 6 Tage reiner Urlaub! 😯
Das ist schon ein kleiner Urlaub! Das muss irgendwie anders gehen.. deswegen fiel die Entscheidung dieses Jahr auf „Fliegen mit Hund“.
Mehr über den Flug und wie das alles abgelaufen ist erzähle ich euch in einem weiteren Artikel. Heute gebe ich euch Tipps für die Vorbereitung auf den Flug! Alles was ihr wissen müsst, wenn ihr selber mit eurem Wauz fliegen wollt. Und los geht’s: 🙂
Tipp 1: Welche Hunde sollten überhaupt fliegen?
Es gibt tatsächlich Rassen wie zum Beispiel Kampfhunde oder stumpfnasige bzw. kurzköpfige Wauzer, die von bestimmten Airlines gar nicht oder nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen mitgenommen werden. Die Begründung der Airlines ist, dass kurzköpfige/stumpfnasige Hunde in Stresssituationen schnell Atemnot bekommen können.
Dazu schreibt beispielsweise die Lufthansa in ihren Tierbeförderungsbestimmungen: „Hunde, die zu den stumpfnasigen Rassen gehören, sind besonders temperatur- + stressempfindlich. Daher empfehlen wir Ihnen, auf die Mitnahme Ihres Hundes zu verzichten, wenn die Temperatur am Abflugs-, Transfer- oder Zielflughafen 27° C überschreitet. Andernfalls könnte Ihr Hund ernsthafte gesundheitliche Schäden erleiden oder sogar während der Reise versterben.“
Zu den „gefährdeten“ Rassen gehören unter anderen Boston Terrier, Boxer, Bulldogge (alle Rassen außer Amerikanische Bulldogge), Chow-Chow, Griffon Bruxellois, Japanischer Chin, Englischer Toy Spaniel, Mops, Pekinese und ShiTzu.
Meine Meinung ist hier folgende: bei diesen Bestimmungen müsst ihr voll nach eurer Erfahrung und Bauchgefühl handeln. Ich kenne so viele Bullies, die sehr gut atmen können und auch im Sommer nicht so schnell schlapp machen. Aber sicher gibt es Hunde, denen das alles zu viel werden könnte. Und ihr wollt ja keinen gesundheitlichen Schaden riskieren.
Ihr kennt euren Hund und könnt somit am besten beurteilen, was ihr ihm zumuten könnt.
Falls ihr Zweifel habt, geht zu eurem Tierarzt des Vertrauens und klärt ab ob er glaubt dass euer Wauz zum Fliegen geeignet ist. Der Profi sollte das mit euch beurteilen können.
Angsthase in der Kabine?
Dann ist es natürlich ein anderes Thema ob der Hund zu ängstlich ist oder zu wenig erzogen, als dass er fliegen sollte. Tjaaahaa, da kann ich ja direkt aus dem Nähkästchen plaudern: Pixie ist ein riesiger Angsthase! Prinzipiell hätte ich vielleicht auch gesagt, dass die Geräusche, der Flughafen, der Zustand in der Kiste etc. alles ganz schön viel für sie sein könnten. Aber es hat ihr gereicht, dass wir die ganze Zeit bei ihr waren, sie uns gerochen hat und daher hat sie den Flug total gut überstanden.
Sollte euer Hund jedoch ängstlich sein und zu groß für die Kabine, dann würde ich es mir wirklich überlegen! Ihr solltet bei der Reise im Gepäckraum abwägen, wie nervlich stark euer Hund ist, dass er dies ohne euch gut übersteht. Sicher sind viele Hunde hier echtentspannt und supermutig.Aber diese Geräusche und Start und Landung sind ohne euch schon etwas viel für zart besaitete Wauzer. Spricht dies mit eurem Tierarzt vorher durch.
Tipp 2: Die Kleinen haben es deutlich besser
Kleine Wauzer gehen als Handgepäck durch wenn sie bis zu 6-7 Kilo wiegen. Sie dürfen mit euch in die Kabine, was die gesamte Situation entstresst. Wir sind mit der Lufthansa geflogen und dort sind die Bestimmungen die folgenden:
Hunde dürfen „in einer selbst mitgeführten Box in der Kabine transportiert werden“. Die Box darf nicht größer als 55 x 40 x 23 Zentimeter sein und inklusive Tier nicht mehr als acht Kilogramm wiegen.“
Somit sollte die Box Handgepäck-Maße haben und dann seid ihr ok.
Zum Taschenkauf werde ich auch noch mal in einem eigenen Artikel mehr erzählen – das war bei mir nämlich ne ganz schöne Odysee! 😯
Wichtig: jede Airline hat ihre eigenen Maße und Bestimmungen. Eine Übersicht der Bestimmungen und wie hundefreundlich diese sind, findet ihr bei hier bei Flugpate.com.
Daherist es wichtig, dass ihr euch schon vor Buchung des Fluges informiert! Nehmen die überhaupt Hunde mit? Ryanair beispielsweise transportiert überhaupt keine Hunde. AirBerlin verweigert Hunde in der Business Klasse. Und manche Airlines nehmen Hunde nur bis 6kg inklusive (!) Tasche mit. Nur Airberlin und Lufthansa sind da mit 8kg entspannter. Macht euch vorher schlau bevor ihr den Flug bucht und der Hund kann dann gar nicht mit.
Tipp 3: Bei großen Hunden bitte das Fliegenabwägen
Große Hunde über 6-7kg müssen bei den meisten Airlines als Sondergepäck aufgegeben werden und kommen in den Gepäckraum. Dieser ist nicht beleuchtet, nicht beheizt, das Flugzeug lärmt wie verrückt und ihr seid weit weg.
Gesine hat mich in den Kommentaren darauf hingewiesen, dass diese Geschichten wohl nur Gruselmärchen sind und der Raum belüftet und beleuchtet ist. Jedenfalls bei AirBerlin. Und er wird kontrolliert. Das ist natürlich sehr beruhigend. Solltet ihr dazu noch mehr Infos haben und mit weiteren Airlines ausser AirBerlin und euren großen Hunden gereist sein, dann schreibt mir das gerne in die Kommentare. Ich möchte hier natürlich die realistischen Informationen sammeln! 🙂
Denn ich bin mir sicher, dass die Airlines auch unterschiedlich mit dem Thema „Hundetransport“ umgehen.Ich wüsste echt gerne, wie das bei euch war!
Somit ist der Transport dennoch sicher anstrengend für euren Hund, da er von euch getrennt ist und die Geräusche im Flieger wirklich beängstigend sind, wenn man sie nicht versteht. Ich würde mit einem großen Hund nicht „mal eben“ in den Flieger steigen, beziehungsweise dies wirklich vorher mit dem Tierarzt abwägen, wie das Nervenkostüm eures Hundes da gebaut ist. Klar, wennihr wirklich auswandert/umsiedelt und es nicht zu vermeiden ist, dass der Hund mitfliegt und dann wird der Stress auch ok für ihn sein.
Bei manchen Airlines kann man sich eine Fracht-Transportbox leihen. Doch wenn ihr euch eine kauft könnt ihr wenigstens schon Zuhause das Ablegen in der Box üben. Somit würde ich euch dies empfehlen. Diese Boxen müssen wasserdicht, bissfest, verschlossen, aber luftdurchlässig sein.Und sie haben natürlich auch feste Maßen, die ihr bei eurer Airline erfragen solltet.
Wichtig ist, dass der Hund in der Box aufrecht stehen und sich drehen kann. Unten in der Box sollte eine saugfähige Matte liegen. Hier könnt ihr Welpen-Trainingmatten nehmen die dafür konzipierit sind, dass der Hund draufpullert und nicht die ganze Box schwimmt.
Tipp 4: Einreisebestimmungen beachten
In manche Länder könnt ihr nicht einfach so einen Hund mitnehmen. England ist da beispielsweise sehr restriktiv. Informiert euch vor Buchung und Urlaubsplanung wie die Bestimmungen des Landes sind, in welches ihr reisen wollt. Bei Portugal, Spanien und Frankreich ist eine gültige Tollwutimpfung die Vorschrift.
Ganz wichtig: zusätzlich zu eurem Pass solltet ihr also den Hunde-Impfpass beim Flug dabei haben! Sonst könnte es sein, dass eurem Hund die Einreise verweigert wird. Wir wurden weder beim Einchecken noch bei der Einreise kontrolliert, aber man weiß nie und daran sollte das Urlaubsglück nicht scheitern.
Tipp 5: Direkt ist das Beste!
Ihr solltet beim Fliegen mit eurem Hund nach Möglichkeit immer einen Direktflug wählen. Auch wenn das ein bisschen komplizierter für euch ist – euer Hund wird euch danken.
Denn mehrmals starten und landen ist zusätzlicher Stress und es gibt auch nicht auf allen Flughäfen Möglichkeiten für Hunde mal kurz zu pinkeln. Solltet ihr also im Transit-Bereich mit dem Hund warten, hat dieser zusätzlichen Stress, da er nicht pinkeln/poopen kann und dann noch einen Flug vor sich hat.
Wir haben deshalb extra den Direktflug von Hamburg nach Lissabon gewählt und dann drei Stunden Autofahrt in Kauf genommen. Der Flughafen Faro wäre näher an unserem Urlaubsziel gewesen, aber es gab aktuell keinen Flug, der diesen direkt ansteuert und da fahre ich doch lieber drei Stunden mit dem Auto bevor ich nach Frankfurt und dann nach Faro fliege.
Der Start und die Landung sind für den Hund auch das Schlimmste. Pixie hatte riesige Angst bei der Landung, da sie überhaupt nicht wusste was mit ihr passiert. Deshalb sollte man dies nur einmal dem Hund „antun“.
Tipp 6: Rechtzeitig anmelden
Bei so gut wie allen Airlines, die Hunde transportieren, ist bis 24 Stunden vor Flug die Anmeldung möglich. Doch ich rate euch, mit dem Ticketkauf zusammen auch gleich euren Wauzer anzumelden. Auch hier unterscheiden sich die Bestimmungen. Aber alle Airlines haben eine Begrenzung von einem Hund pro Flugklasse.
Das heißt: ein Hund in der Economy, ein Hund in der Business und einer in der First Class. Wenn dieser Platz schon belegt ist, könnt ihr nur upgraden oder müsst einen anderen Flug wählen. Also kontaktiert früh eure Airline und klärt dies.
Die Mitnahme von Hunden in der Kabine oder im Frachtraum kostet zwischen 35-300 Euro. Ich habe für einen Flug mit Pixie 50 € gezahlt. Also 100 € hin und zurück.
Ich denke mal, dass das so Durchschnitt in der Kabine ist. Der Transport im Frachtraum ist dann deutlich teurer.
Tipp 7: Service-Hunde haben ganz eigene Bestimmungen
Ausgebildete Service-Hunde wie Blinden- oder Behinderten-Begleiter dürfen meist kostenlos in der Kabine mitreisen. Auch wenn sie über 8kg wiegen. Dies ist ein Sonderfall der in allen Airlines, die Hunde transportieren, sehr großzügig behandelt wird. Aber auch hier solltet ihr euch vorher informieren wie die genauen Bestimmungen sind und am besten die Airline vorher kontaktieren. Denn anmelden müsst ihr einen Service-Hund natürlich genauso!
Tipp 8: Vorbereitung auf den Flug
Zu diesem Thema habeich gesondert in meinem Flug-Hundebox-Artikel mehrerzählt, aber dennoch hier ein paar Infos:
Ihr solltet die Box Monate vor dem Flug kaufen, damit ihr euren Hund in Ruhe an die Box gewöhnen könnt. Sprecht auch gerne mit eurem Trainer, was ihr alles tun könnt, damit euer Hund die Box annimmt.
Ich habe z.B. immer wiederExtra-Leckerlies und Kau-Kram in die Box gelegt, damit Pixie alles „Gute“ darin gefunden hat. Zudem habe ich täglich Würstchen-Stücke in der Box versteckt, damit die Box positiv aufgeladen wird.
Wichtig ist es, dass der Hund erstmal die Box mag und gut findet.
Dann solltet ihr trainieren, dass euer Hund sich freiwillig in die offene Box legt. Dies auch überschwänglich loben und es sollte tollste Leckerlies regnen.
Nächster Schritt: Ihr macht schnell mal die Box zu und gleich wieder auf.
Wieder Leckerlie-Regen und tolles Lob.
Baut dann immer mehr auf, dass der Hund entspannt in der geschlossenen Box liegt.
Erst zehn Sekunden, dann eine Minute und vielleicht schläft er irgendwann ganz entspannt darin ein. Das wäre der Bestfall! 😉
Denn dann ist es für ihn wie eine sichere Höhle, wenn er auf dem Flug in der Box ist. Und das wäre natürlich super.
Wichtig: euer Hund darf während des Fluges die Box nicht verlassen. Da sind die Stewardessen echt streng. Vielleicht darf er mal den Kopf rausstrecken und rausgucken um zu schauen wo er ist. Aber das war es dann schon.
Es sei denn ihr fliegt First Class.. da scheinen die Bestimmungen immer ein bisschen aufzuweichen, wenn man die Bilder von Paris Hilton mit ihren Hunden an Bord seht. 😉
Tipp 9: Beruhigungsmittel und Bachblüten
Ich würde eurem Hund auf keinen Fall ein chemisches Beruhigungsmittel auf dem Flug geben. Denn im Flieger kann die Wirkung der Mittel sich verdoppeln oder sogar verdreifachen. Und ihr habt keine Ahnung was diesfür Nebenwirkungen mit sich bringenkann.
Vor allem im Gepäckraumsolltet ihr euren Hund nicht chemisch beruhigen,denn dort kann keiner überwachen wie es eurem Hund wirklich geht. Sollte er durch das Mittel Probleme mit dem Kreislauf bekommen, kann dies nicht vor Ort sondern erst nach der Landung behandelt werden. Ich habe von Bekannten, die für eine Weile in die USA gezogen sind gehört, dass sie für ihren Hund Leckerlies zum Kauen und Beißen einfrieren (am besten auch noch in leichte Hühnerbrühe) und diesen Block dem Hund mit in die Kiste geben, wenn er im Gepäckraum mitfliegt. Dann hat er ordentlich was zu schlecken und beißen und ist für eine Weile beschäftigt. Zudem beruhigt beißen und kauen ja auch euren Wauzer. Davon können Kaugummi-Kauer sicher ein Lied singen. 😉
Ich habe5 Tage vor dem Flug damit gestartet die Bachblütenkekse von Phillys„Mut“ und „Reise“ zu füttern.
Mit solch natürlichen Mitteln könnt ihr den Hund gut unterstützen, aber geht nicht das Risiko von Nebenwirkungen ein. Die Kekse und Globulis von Phillys bekommt ihr hier.Bin total begeistert von deren Produkten!
Sollte es nicht anders gehen, als dass ihr euren Hund ein Mittel mit beruhigender Wirkung (dann auch bitte nur in der Kabine!) gebt, dann sprecht mit eurem Tierarzt vorher darüber und lasst ihn entscheiden was ihr eurem Hund am besten geben könnt und in welcher Dosierung. Und testet dies mehrmals vorher Zuhause, damit ihr die Wirkung einschätzen könnt.
Tipp 10: Ruhe bewahren
Dieser Tipp ist noch mal so unfassbar wichtig! Denn eure eigenen Gefühle und euerZustand beim Fliegen übertragen sich natürlich komplett auf euren Hund. Ich hatte wirklich Sorge vor dem Flug und habe so gut es ging dies unterdrückt, damit Pixie es nicht spürt. (Wird sei trotzdem gemerkt haben.)
Jedoch die Erleichterung, als wir erstmal gestartet sind und alles glatt lief und wir dann wieder auf dem Boden waren, die hat sie ganz sicher mitbekommen.
Versucht euch selber runterzufahren vor einem Flug und auch schon die Tage vorher. Denn wenn euer Hund ahnt, dass „etwas Schlimmes“ passiert weil ihr so aufgedreht und besorgt seid, dann wird er auch extremer beim Flug reagieren.
Im Zweifel nehmt selber beruhigende Bachblüten oder macht euch vor dem Flug einen entspannenden Tee. Atmet auf dem Weg zum Flughafen tief durch, schließt die Augen und sagt euch, dass alles gut gehen wird, weil ihr ein super Team seid und dann wird auch alles gut gehen.
Versucht wirklich kein Nervenbündel zu sein. Denn sonst seid ihr direkt zu zweit. 😉
Ich hoffe, dass meine Tipps euch bei der Vorbereitung eures Urlaubes weiterhelfen konnten.
Hier findet ihr meine weiteren Urlaubsartikel.
Habe ich irgendwas vergessen? Dann schreibt mir dies gerne in die Kommentare!
Liebe Grüße Rebecca und Pixie
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